Genauso groß und weit verbreitet das Problem verschleissender Gelenke ist, genauso groß ist auch der Markt für Arthrosemittel. Unter ärztlicher Aufsicht werden eine große Bandbreite von entzündungshemmenden und schmerzstillenden Arzneimitteln verschrieben. Diese Medikamente versuchen, die Symptome der Arthrose, insbesondere Schmerzen, zu bekämpfen, widmen sich aber nicht den Ursachen des Gelenkverschleisses.

Natürliche Arthrosemittel

Eine Ernährungsumstellung und natürliche Arthosemittel werden von Ärzten aber nur ungern empfohlen, denn sie passen nicht in des Konzept der Schulmedizin. Zudem werden diese natürlichen Arthrosebekämpfer nicht von den Krankenkassen bezahlt.

Im Zweifel (also im Anwendungs- und Erfolgsfall) wird der Erfolg der Therapie mit natürlichen Wirkstoffen dazu führen, dass die Menge der verkauften Schmerzmittel und chemischen Entzündungshemmer zurückgehen. Das wirtschaftliche Problem dahinter ist, dass diese natürlichen Arthrosemittel nicht patentierbar sind und daher die Gewinnaussichten für die Phaarmaindustrie vergleichsweise gering sind.

Dabei sind natürliche Arthrosemittel wissenschaftlich nachgewiesen wirksam!

Welche Mittel gibt es überheupt bei Arthrose?

Die Mittel und Maßnahmen gegen Arthrose kann man wie folgt gliedern:

  • entzündungshemmende Medikamente
  • schmerzstillende Medikamente
  • natürliche Knorpelaufbauer
  • natürliche Entzündungshemmer
  • natürliche Schmerzstiller
  • Bewegungstherapien
  • und im weiteren Sinne: Operationen.

Die Beurteilung von Medikamenten bei Arthrose muss durch den verschreibenden Arzt und Orthopäden erfolgen, nur er kennt die Situation des Arthrosepatienten im Detail. Wir möchten uns hier auf wissenschaftlich fundierte Vorteile der natürlichen Therapieergänzungen konzentrieren, die bei vielen Arthrosepatienten schon nach drei bis sechs Monaten eine spürbare Besserung, Linderung der Schmerzen und wirksame Unterstützung  der Heilung einer Arthrose zu ermöglichen. Das ist nämlich durchaus möglich.

Natürliche Arthrosemittel

Seien Sie durchaus skeptisch, wenn es um Arthrosemittel geht. Es gibt bessere und weniger hilfreiche Mittel. Als Faustregel gilt: Wegen der Menge des Schwefels, der täglich zur Gelenkerhaltung eingenommen werden muss, kommen Sie leider bei guten Kombiprodukten nicht unter drei bis vier Kapseln täglich aus.

Wichtig ist eine ausreichend hohe Dosierung, die bei vielen Mitteln aus Kostengründen nicht ereicht wird. Ebenso wichtig ist es, die wichtigsten gelenkaufbauenden Stoffe kombiniert einzunehmen, denn gemeinsam verstärkt sich die Wirkung und einseitige Mängel können ausgeschlossen werden:

  • Chondroitin bzw. Chondroitinsulfat
  • Glukosamin bzw. Glukosaminsulfat
  • MSM (Methylsulfonylmethan)
  • Aminosäuren: L-Cystein und L-Methionin
  • Pinienrindenextrakt (z.B. Pycnogenol®)
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Mangan
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Vitamin D
  • Hyaluronsäure (direkt ins Gelenk injiziert)